Lebermooser.
Lebermooser ist ein alkoholischer Moosextrakt. Moos wird nicht von Pilzen befallen, obwohl es meist an feuchten Stellen lebt. Auch Schnecken fressen es nicht. Bis jetzt sind von der Universität Bonn überraschende pflanzenstärkende Wirkungen festgestellt worden. Die Wirkstoffe werden biologisch leicht abgebaut. In jedem Fall alle 10 - 14 Tage tropfnaß besprühen. Nach Regen öfters. Noch besser: Mit formuliertem Pflanzenöl, z.B. Niemöl plus Emulgator anwenden. Wegen des hohen Anteils von 70% sollte kein Kind in der Nähe sein.
Anwendung bei 5 ml Lebermooser/1 l Wasser.
1) Echter und falscher Mehltau an Obst, Gemüse und Zierpflanzen.
2) Grauschimmelfäule (Botrytis sp.) an Erdbeeren, Weinrebe, Paprika, Tomaten, Salat und Blumen.
3) Rostkrankheiten an Rosen, Obstgehölzen und Zierpflanzen.
4) Sternrußtau (Marssonia rosae) an Rosen.
5) Schorfkrankheiten (Venturia sp.) bei Apfel- und Birnbäumen.
6) Kräuselkrankheit (Taphrina deformans) an Pfirsichbäumen.
7) Weiß- und Rotfleckenkrankheit an Erdbeeren.
8) Schneckenbefall.
5 ml Lebermooser /1 l Wasser.
9) Imprägnieren von Dämmstoffen und Textilien als Schutz vor Pilzen.10 ml Lebermoser/qm.
10)Neol Insektenschutz wird bis 31.8.08 billiger abgegeben. Es dient zum Schutz von Stechmücken, Zecken und anderen Lästlingen.
Abfüllung in Gebindegrößen von 100 ml, 1 l, 5 l.
Auch von der Hobbythek ist ein Präparat im Handel.
Siehe auch 'Moosextrakt'. Viele weitere Anwendungen im Haushalt, als Kosmetikrohstoff und in der Tierpflege. Niem-Handel, Waldstr. 3, 64579 Gernsheim www.niem-handel.de