Kalziumsulfid

Die Verbindung von Schwefel mit Kalk in Calcium sulfuratum verstärkt die Schwefelwirkung, deshalb wirkt Kalziumsulfid bei den genannten Erkrankungen besser als andere Schwefelpräparate. Hahnemann hatte bereits hervorragende Erfolge mit diesem Mittel und verordnete es bei Asthma und eitrigen Prozessen. Überdies gilt es in der Homöopathie als Antidot (Gegenmittel) bei Quecksilbervergiftungen. Die Sulfid-Ionen unterstützen außerdem Verbrennungsprozesse in der Zelle (wichtig für die Energiegewinnung) und fördern die Ausscheidung/Entgiftung.

Beschwerden:

  • hartnäckige Hautausschläge, auch eitrige, schlecht heilende Haut, Nesselsucht (auch zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung;
  • starkes Schwitzen;
  • empfindliche, entzündete Haut, schmerzt oft bei Berührung;
  • eitrige Entzündungen, verschleppte Bronchitis, chronische Mandelentzündung, Neigung zu ständigen Katarrhen, Asthma und Bronchitis;
  • leichter Durchfall;
  • Melancholie und Erschöpfung;
  • bei Belastung des Körpers mit Toxinen zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung.

 

  • Nach Schöpwinkel unterstützen Manganum sulfuricum, Kalium sulfuricum und Natrium phophoricum die Wirkung dieses Salzes.