Nach Schöpwinkel beeinflußt Lithiumchlorid den Eiweißstoffwechsel, indem es hilft, die Eiweißmoleküle zu vermehren; dadurch baut der Körper Gewebe auf, was erwünscht ist bei Gewebeschwund oder Abmagerung. Dieses Salz wirkt aber nicht nur aufbauend, sondern auch auflösend, zum Beispiel bei krankhaften Ablagerungen an den Gelenken (Arthrose) und bei Hautwucherungen (Narben). Es fördert die Ausscheidung und Auflösung von Harnstoff und Harnsäurekristallen. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, daß Lithium auch die Leistungsfähigkeit des Immunsystems erhöht.
Beschwerden:
- Harnsäureablagerungen bei Gicht, rheumatische Erkrankungen, Bauchkrämpfe, Verdauungsstörungen mit Blähungen und Winden, Magenschleimhautentzündung;
- Verhärtung und Verdickung von Gewebe (Zum Beispiel Narben), Gewebeschwund (Hautschwund, Hautatrophie) nach Anwendung von Kortison;
- allgemeine Abmagerung und Auszehrung;
- Migräne;
- leichte Depressionen;
- seborrhoische Hauterkrankung (Seborrhoe).
- In der Schulmedizin wird Lithium bei psychischen Erkrankungen eingesetzt.