Allgemeine Informationen
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Scrophularia nodosa. Feigwurzel, Nachtgewächs.
Blüte: Juni - August.
Wirkstoffe: Saponine, Flavonglykoside, Herzglykoside, organische Säuren, Alkaloid, Harpagoid.
Heilwirkung: Die Medizin verwendet die Braunwurz nicht, dies überläßt sie der Volksmedizin. Das ist ähnlich wie bei den Stiefmütterchen. Dennoch kommt der Braunwurz bei den verschiedensten Hautkrankheiten eine Heilwirkung zu. Es gibt eine Menge an Hautkrankheiten, die der äußerlichen Behandlung trotzen. Dazu gehört die Akne und manch andere ekzemartige Hautveränderungen im Gesicht. Da lohnt es sich, den Braunwurz-Tee zu versuchen.
Tee: 1 Teelöffel geschnittenes Braunwurzkraut wird mit 1/4 l kochendem Wasser übergossen, 10 Minuten ausgezogen und abgeseiht. Bei Bedarf 2mal täglich eine Tasse trinken. Eine Kur sollte 4 - 8 Wochen dauern. Bewährt hat sich auch ein Tee aus Braunwurzkraut und Stiefmütterchen.
Homöopathie: In den Potenzen D 1 - 3 bei Entzündungen der Lymphdrüsen, bei Ekzemen, Skrofulose und Leberleiden verwendet, gelegentlich braucht man es auch bei Harnverhaltung.
Volksmittel: Hautleiden, Drüsenanschwellungen und Geschwülste. Hämorrhoiden und Harnverhaltung.