Allgemeine Informationen
Ranunculus aconitifolius. Hahnenfußgewächse.
Sonne. Halbschatten. Starkwachsende Wildstaude für Uferbepflanzung, nicht zu trockener Standort. Guter sandig-humoser Gartenboden, der sich frisch erhält. - Auch die handelsüblichen Steingartenstauden sind geeignet. Begleitstauden: Akelei, Dreimasterblume, Iris sibirica, Ochsenzunge, Spierstaude.
Sorten 1
Ranunculus aconitifolius Flore pleno, weißgefüllt, 50 cm, 4 - 5 blühend. Eisenhutblättriger Hahnenfuß.
Ranunculus acris Multiplex, goldgelbe, gefüllte knopfähnliche Blüten, 10 cm, 5 - 6 blühend.
Ranunculus aquatalis. Sonne, Blüte 7 - 9. Weiß, Wasserstand 20 - 80 cm.
Ranunculus graminaeus, gelb, einfach, graugrüne, grasartige Blätter, 30 cm, 5 - 6 blühend.
Nach der Blüte zieht sie ein, die Blätter erscheinen erst wieder im Herbst.
Ranunculus repens Plena, goldgelb, gefüllt, 5 cm, 5 - 7 blühend.
Ranunculus lingua, aquatilis. Zungenhahnenfuß. Wasserhahnenfuß.
Hübsch anzusehen, Wasserstand 20 - 60 cm, weiß. Teppichbildend. Sonne.
Wirkstoffe
Blüte: Mai - Juni.
Wirkstoffe: Der wichtigste ist das Protoanemonin (Haut- und schleimhautreizende Wirkung). Vitamin C, Saponine, Gerbstoff, Asparagin, Arginin.
Volksmedizin
Die Schulmedizin gebraucht den Hahnenfuß nicht.
Volksmittel: Hier sind alle gelben Hahnenfußarten gemeint, denn in der Volksmedizin wird nicht so genau unterschieden. Anwendung bei Warzen.
Nebenwirkungen
Das frische Kraut ist giftig. Keine Selbstbehandlung.
Homöopathie
Ranunculus bulbosus.
Reizerschienungen der Augen (Konjunktivitis), der Nase und des Rachens eingesetzt, gegen rheumaähnliche Schmerzen im Brustraum, bei schmerzenden Muskeln und bei Hautausschlägen mit Bläschenbildung.
Ausserdem bei Herpes, Ekzeme, Ischias, Arthritis.
Dosiert wird ab D3.