Allgemeine Informationen
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Erythrina Hülsenfrüchtler. Giftig.
Die meisten haben dicken, weichholzigen, dornigen Triebe. Pflegeleichte Kübelpflanze. Durchlässige Erde mit hohem Anteil von Sand oder Blähton. Vollsonniger, warmer Standort. Während des Sommers kann er in einem Drahtkorb in Gartenerde eingegraben werden. Er braucht während der Blüte viel Wasser. Anfang August die wöchentliche Düngung beenden, Wasser immer mehr einschränken. Ab April Wassermengen steigern. Staunässe auf jeden Fall vermeiden. Wirft im Herbst sein Laub ab. Dann mit etwas feuchter Erde in das Winterquartier holen, optimale Temperatur ist 5° bei dunklem Standort. In Weinbaugebieten kann Erythrina auch ausgepflanzt werden.
Junge Pflanzen mit unausgereiftem Stamm werden am Wohnzimmerfenster überwintert, hell, warm und mit etwas Gießwasser. Vermehrung am besten über Stecklinge, denen etwas alte Rinde anhaftet. Sämlinge brauchen lange Zeit bis zur Blüte. - Erythrina ist giftig.
Erythrina compacta ist besonders gut für kleine Balkons geeignet, er bildet Jahr für Jahr immer mehr Blüten aus.
Ungewöhnlicher Exote für den Garten. Die spitz zulaufenden, tatsächlich an rote Krallen erinnernden Blüten stehen in dichten Trauben und sitzen am Zweigende. Sie werden bis zu 8 cm lang. Die Blätter sind dreiteilig, bis zu 15 cm lang und je nach Art blaugrün bis grün. Häufig sitzen sie an dornigen Zweigen. Durchlässiger, nährstoffreicher Boden, Staunässe wirkt sich ungünstig aus. Die Pflanze unbedingt vor Frost schützen. Überwinterung: Die Sträucher werden winterfest gemacht. Einige Zentimeter an den Zweigen werden gekürzt, abschließend wird der Stamm ins Kalthaus gebracht und nicht mehr gegossen. Die optimale Temperatur liegt bei 5° - 8°. Damit wird der Laubbaum blattlos, aber nicht ganz verdorren lassen. Ende März, Anfang April: Die Pflanzen werden wieder langsam gegossen. Mai: Die Sträucher kommen nach den letzten Frösten wieder ins Freie. Sie haben aus den schlafenden Augen neue Triebe gewonnen.