Allgemeine Informationen
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Filipendula-Arten. Staude. Rosengewächse.
Äußerlich sehen die Spiersträucher dem Geißbart sehr ähnlich.
Filipendula ulmaria wächst häufig an Bachrändern.
Sie liebt einen humosen, nährstoffreichen Boden. Auf diese Art kann man sie gern als Einzelpflanze am Schilfgürtel sehen. Unter den 1 - 2 m hohen Stängel trägt das Mädesüß graue, gefiederte Blätter. Über dem Stängel erhebt sich ein trugdoldiger Blütenstand mit zahlreichen Blüten, die sehr gut riechen. Der Name deutet auf Wiesensüß. Man kann sie gut kombinieren mit anderen Blüten wie Blutweiderich oder Sibirischer Schwertlilie.
Aurea, besonders attraktiv, die auffallend goldgelbes Laub hat.
Plena, reizvoll ist auch die vollblütige Sorte.
Filipendula purpurea ist eine weitere Scheinspiere, sie wird 80 cm hoch und trägt rosa oder karminrote Blüten. Eine sehr schöne Sorte ist
Elegans, deren weiße Blüten hübsche und rot gefärbte Staubfäden tragen.
Filipendula rubra, der Stängel ist 1,5 m hoch. Er entspringt einem kriechenden Rhizom. Tragzeit ist Juni-Juli. Sie heißt hier Rot es Mädesüß.
Filipendula vulgaris, die Knollen-Rüster-Spierstaude.
Ihre Wurzeln sind am Ende knollig verdickt. Man kann sie sich für trockene Stauden-Rabatten heranziehen und teilen.
März - Mai ist beste Zeit für die Teilung der Wurzelstöcke. Die Knollen-Spierstaude verlangt einen trockenen und durchlässigeren Standort. Das Mädesüß hat seine Blühkraft bis in den September hinein. Die verblühten Pflanzen werden entfernt.