Ratanhia [Krameria lappacea]

Botanischer Name
Krameria lappacea
Pflanzenfamilie
Pflanzenkategorie
Alternativ-Namen
Rote Ratanhia, Peru- oder Payta-Ratanhia
Ratanhia - Einleitung

Allgemeine Informationen

Wirkstoffe: Gerbstoffe, der glykosidische Ratanhiagerbstoff nimmt bei der Lagerung ab, indem er sich in Gerbstoffrot verwandelt und dann wasserlöslich ist.

Heilwirkung: Die Ratanhiawurzel ist eine ausgesprochene Gerbstoffdroge, die folglich bei Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum, in Magen und Darm und bei Durchfällen verschiedenster Art angewendet wird. In der Medizin hat sich die Tinktur durchgesetzt, die innerlich und auch äußerlich gebraucht wird. Ratanhia ist die ausländische Konkurrenz unserer Blutwurzel. Der BGA beschränkt seine Anwendungsempfehlung auf Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut.

Tee: 1/2 Teelöffel Ratanhiawurzel mit 1/4 l siedendem Wasser übergießen und 15 Minuten lang ausziehen.

Homöopathie: Ratanhia wird vor allem bei schmerzhaften und nässenden Hämorrhoiden und Analfissuren sowohl innerlich wie auch äußerlich gebraucht. Für Entzündungen im Mund und am Zahnfleisch nutzt es ebenfalls. Für die innerliche Anwendung wird es gebraucht in D 2 und D 3, zu Pinselungen und zum Gurgeln im Verhältnis 1 : 1 mit Wasser verdünnte Urtinktur.

Nebenwirkungen: In der Literatur wird ein Fall von Ratanhia-Allergie beschrieben. Sonst besteht kein Zweifel.

Vorkommen: In den Anden von Bolivien und Peru wächst der etwa 1 m hohe Strauch. Die Frucht ist stachelig. Die Wurzel ist geruchlos.

Ratanhia - Verwendung in der Medizin

Wirkstoffe

Ratanhia - Alternativnamen

Rote Ratanhia, Peru- oder Payta-Ratanhia
Ratanhia - Allgemeines

Vorkommen: In den Anden von Bolivien und Peru wächst der etwa 1 m hohe Strauch. Die Frucht ist stachelig. Die Wurzel ist geruchlos.
Ratanhia - Zusammenfassung

Wirkstoffe: Gerbstoffe, der glykosidische Ratanhiagerbstoff nimmt bei der Lagerung ab, indem er sich in Gerbstoffrot verwandelt und dann wasserlöslich ist.

Heilwirkung: Die Ratanhiawurzel ist eine ausgesprochene Gerbstoffdroge, die folglich bei Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum, in Magen und Darm und bei Durchfällen verschiedenster Art angewendet wird. In der Medizin hat sich die Tinktur durchgesetzt, die innerlich und auch äußerlich gebraucht wird. Ratanhia ist die ausländische Konkurrenz unserer Blutwurzel. Der BGA beschränkt seine Anwendungsempfehlung auf Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut.

Tee: 1/2 Teelöffel Ratanhiawurzel mit 1/4 l siedendem Wasser übergießen und 15 Minuten lang ausziehen.

Homöopathie: Ratanhia wird vor allem bei schmerzhaften und nässenden Hämorrhoiden und Analfissuren sowohl innerlich wie auch äußerlich gebraucht. Für Entzündungen im Mund und am Zahnfleisch nutzt es ebenfalls. Für die innerliche Anwendung wird es gebraucht in D 2 und D 3, zu Pinselungen und zum Gurgeln im Verhältnis 1 : 1 mit Wasser verdünnte Urtinktur.

Nebenwirkungen: In der Literatur wird ein Fall von Ratanhia-Allergie beschrieben. Sonst gibt es keine Zweifel.

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