Allgemeine Informationen
Wirkstoffe: Saponine, Glykoside, Sitosterin.
Heilwirkung: Die Droge galt früher als ein ausgezeichnetes Mittel gegen Syphilis und galt auch als Blutreinigungsmittel. Das ist auch heute noch der Fall. Heute gebraucht man Sarsaparillentee als ein Mittel gegen die Schuppenflechte (Psoriasis). Viele sind dafür, viele halten sie dafür nicht geeignet
Teemischung: Sarsaparillewurzel 25
Erdbeerblätter 10
Brombeerblätter 10
Faulbaumrinde 5
2 Teelöffel dieser Mischung mit 1/4 l lauwarmen Wasser übergießen und 12 Stunden ausziehen. Danach wird abgeseiht. Empfehlenswert 2 - 3 Tassen täglich.
Homöopathie: Ausschläge verschiedenster Art wie Schuppenflechte, Ekzeme und Milchschorf, aber auch Furunkulose und Warzen. Daneben wendet man das Mittel an bei Gicht und Rheuma sowie bei Blasen- und Nierenleiden. Dosierung D 1 - D 6.
Nebenwirkungen: Wie bei allen Drogen mit Saponinen darf auch die Sarsaparille nicht überdosiert werden.
Vorkommen: In den Staaten Honduras, Guatemala, San Salvador wächst die Wurzel Smilax regelii. Die Blüten sind weiß, die sich daraus entwickelnde Frucht ist eine kugelige Beere.