Allgemeine Informationen
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Phyteuma. Glockenblumengewächs.
Sonne. Halbschatten. Die Teufelskrallen sind zu kugeligen Köpfchen gehäuft oder ährenartig angeordnet. Auch Rapunzel wird diese Anordnung genannt. Niedrige Arten besonders für Steingärten, die hohen für Wildstaudenpflanzungen. Nicht zu heißer Standplatz.
Physoplexis comosa. Eine auffällige Erscheinung, wenn die 3 cm langen, kopfig gehäuften Blüten im Mai und Juni erscheinen. Eine Pflanzung zwischen porösen Tuff- und/oder Travertinsteinen lässt die wenig triebigen Pflanzen voll zur Geltung kommen.
Phyteuma hemispaericum. Sie besiedelt humusreiche Schuttfelder, wo sie im Juli und August blüht. Sie meidet Kalk und wächst nur auf sauren, humusreichen Böden.
Phyteuma orbiculare. Sie gedeiht in moorigen Wiesen und mageren Matten und auf kalkhaltigen Böden. Die dunkellila Blütenköpfe sind von Mai - August zu finden. Die 10 - 40 cm hohen Polsterstauden lassen sich effektvoll mit Steinen und Findlingen kombinieren.
Phyteuma ovatum.
Sie ist auf Bergwiesen des südlichen Europas zu Hause. Im Juni und Juli erscheinen die schwarzvioletten Blütenähren. Sonnige und halbschattige Lagen sagen ihr am besten zu, der Boden sollte kalkhaltig und nicht zu trocken sein.
Phyteuma scheuchzeri. Trockene Standorte sind die Heimat dieser alpinen Pflanze. Sie verträgt auch einen sonnigen Standort recht gut. Der Stängel erreicht 25 - 40 cm. Er trägt den kugeligen, tiefblauen Blütenstand zwischen Juni und Juli zur Schau. Verpflanzen sollte man ihn nicht. Blattstauden, Hohe Farne, Gänsekresse, Glockenblume, Gräser.
Phyteuma spicatum. Im Halbschatten und Schatten krautreicher Wälder finden sich häufig die gelblich-weißen Ähren. Die Pflanzen werden 30 - 70 cm hoch.