Krankheiten Diab. - F

Diabetes:

Typ 1 wird ausgelöst durch eine Zerstörung der Insulin produzierenden Inselzellen. Anlagebedingte Fehlreaktion des Immunsystems. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder eines Elternteils mit Typ -1-Diabetes erkranken, liegt bei 3 - 6%, wenn beide Eltern betroffen sind, bei 20%. Bei eineiigen Zwillingen beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass beide erkranken, 36-55%. Typ-2-Diabetes beruht massgeblich auf der geringen Wirkung des Insulins, der Insulinresistenz. Diese Eigenschaft wird von einem Elternteil zu 80% vererbt, bei verstärkter Insulinresistenz (Übergewicht, Bewegungsarmut) steigt das Erkrankungsrisiko. Hat ein Elternteil Typ-2-Diabetes, erkranken ungefähr 40% der Kinder. Sind beide Eltern betroffen, steigt der Anteil auf über 50%. Geschwister sind bis zu 60% betroffen, eineiige Zwillinge zu über 60%. In Deutschland leiden 6 Mio. Menschen an Diabetes 2. Der chinesische Qing-Qian-Tee soll bei Diabetes große Erfolge haben. Er wird vom Diabetikerverband Chinas offiziell empfohlen.

Diabetes II. Aus den Unterlagen der Datenbanken Cochrane und Joslin wird entnommen, daß eine Diät mit niedrigem glykämischen Index anderen Diäten überlegen ist. Diabetiker sollten ihre Diät so gestalten, das sich die Kalorien zu etwa 40 % auf Kohlehydrate, zu 30% auf Fett und zu 30% auf Eiweiß verteilen. Eine Diät für Diabetiker muß also, wenn sie besonders effektiv sein soll, wesentlich mehr Eiweiß enthalten, als man bisher annahm. 20.9.09. 02181/499292 Telefon.

01. Bei einer Studie in Schleswig-Holstein an 2000 Schwangeren wurde festgestellt, dass 14% an Diabetes litten. Etwa jede 2. Frau mit Schwangerschaftsdiabetes wurde später für immer Diabetes-krank. Die Babys sind zu gross und zu dick. Durch erhöhte Insulinproduktion des Kindes reifen Leber, Lunge und andere Organe nicht aus. Nach der Entbindung reisst die mütterliche Überzuckerung ab und das Baby kann in eine gefährliche Unterzuckerung geraten. Ein Zuckerbelastungstest gehört nicht zur offiziellen Schwangerschaftsfürsorge. Der Test sollte zwischen der 24. - 28. Woche erfolgen.

Harvard School of Public Health 02: Gesundes Leben kann Altersdiabetes um 90 % senken. An dieser Studie waren 80.000 Krankenschwestern beteiligt, die über 16 Jahre befragt wurden. - An einer anderen Studie waren 51.000 Krankenschwestern beteiligt, die über 8 Jahre täglich mehr als einen Softdrink zu sich genommen haben. Sie nahmen durchschnittlich um 8 kg zu, ihr Diabetes-Risiko nahm um 80% zu. - Softdrinks können je Liter 120 g Zucker enthalten.

Hypertension and Diabetes Risk Screening and Awareness Study, 45.000 Patienten, 2.000 Allgemein-Ärzte nahmen teil, 02: 10% der Männer und 8% der Frauen in Deutschland leiden gleichzeitig an Diabetes und Bluthochdruck. 43% der Männer und 38% der Frauen litten an zu hohem Blutdruck. Die Hälfte der Diabetiker sind gem. dieser Studie vom Hausarzt schlecht eingestellt. 70% der Zuckerkranken über 60 hatten gleichzeitig zu hohen Blutdruck. Während die Ärzte bei den Hochrisikopatienten nur bei etwa 12% der Patienten ein Nierenleiden diagnostizierten, ergab ein spezieller Nierentest (Mikroalbuminurie) der Studie, dass bereits ein struktureller Nierenschaden vorlag. Jeder zweite Hausarzt wendete diesen Test nie oder fast nie an.  www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de.

Eine Phimose oder Eichelentzündung kann auf Diabetes bei älteren Männern hindeuten.

US-Forschungsbericht 02: Frauen, die mit über 35 Jahren ihr erstes Kind bekommen, haben ein höheres Risiko, an Bluthochdruck, Diabetes und chronischer Herzmuskelschwäche zu leiden. Das Risiko eines Schlaganfalles und erhöhter Cholesterinwerte ist dagegen gesunken, ebenso erkrankten sie seltener an Blaseninfektionen und Osteoporose. -

03 Gem. einer amerikanische Studie ist das Risiko, an Diabetes II zu erkranken, für Schnarcher zwei- bis fünfmal so gross wie bei nichtschnarchenden Zeitgenossen.

British Medical Journal 02: Wenn Frauen während der Schwangerschaft rauchen, erhöht sich für ihre Kinder schon im Jugendalter das Risiko einer Diabetes II - Erkrankung auf das Vierfache. Ausserdem erhöht sich das Risiko von Fettleibigkeit für die Kinder im Erwachsenenalter. Brigham and Women's Hospital, Boston: Eine Studie an 21.000 Männern von 40 - 84 ergab, dass dass das Risiko von Diabetes II parallel zum Zigarettenkonsum stieg. Schon bei 20 Zigaretten täglich verdoppelte sich das Risiko im Verhältnis zum Nichtraucher. Gemäss Deutschem Krebsforschungszentrum ist das Diabetes-Risiko bei einem Konsum von bis zu 20 Zigaretten immer noch eineinhalb mal so hoch. Auch nach 5 - 10 Jahren nach einem Tabakverzicht wird der Anteil an Diabetes-Krankheiten, der auf ehemaligen Konsum zurückzuführen ist, auf 10% geschätzt. Als Ursache wird angenommen, dass Nikotin die Insulinabgabe verringert. Nach einer schwedischen Untersuchung erhöht sich das Diabetes-Risiko auch bei einem Konsum von mehr als drei Schachteln Schnupftabak je Woche. - 01: 4 Mill. Deutsche haben Diabetes.
Bettina Schmidt und Prof. Klaus Hurrelmann, Bielefeld 01: Jeder Aufschub für das Einstiegsalter ist wirkungsvolle Prävention. Wer vor dem 18. Lebensjahr nicht mit dem Rauchen beginnt, ist besser gewappnet gegen spätere Krankheiten. 2% der Zehnjährigen, 7% der Dreizehnjährigen, 27% der Sechzehnjährigen rauchen.

03 Pilze. Der Schopftintling Coprinus comatus soll blutzuckersenkende Wirkung haben. Einsatz bei D. I + II. Bei D. II soll zusätzlich Maitake eingesetzt werden, der die Sensitivität der Insulinrezeptoren verbessert, den Fettstoffwechsel und den Bluthochdruck positiv beeinflusst und ausserdem noch die Triglyzeride absenkt und das positiv wirkende HDL-Cholesterin erhöht. Pilze haben im allgemeinen einen höheren Gehalt an B-Vitaminen als im Gemüse, dazu noch die Vitamine A, D und E. - Diese beiden Pilze können in einer Therapie wirksam eingesetzt werden. Am Anfang der Therapie steht der Feigenkaktus Nopal, der den Blutzucker schnell, etwa innerhalb 2 Stunden, absenkt. Diese Wirkung hält etwa 6 Stunden an.

Bei einem Versuch im Weizmann-Institut in Israel erhielten Diabeteskranke Vanadium in höheren Dosierungen, Insulin wurde abgesetzt. Nach vier Tagen normalisierte sich der Blutzuckerspiegel, Durchblutungs-, Nieren- und Sehstörungen verringerten sich, ohne dass Nebenwirkungen eintraten. 2 mg täglich erforderlich. Enthalten in Meersalz, Salzwasserfischen (Hering!), Sardinen. Ginseng. - Das Spurenelement Chrom kann die Bereitschaft der Rezeptoren, sich öffnen zu lassen, erhöhen. - Das Spurenelement Zink verbessert die Insulinspeicherung.

04 Beltsville Human Nutrition Research Center: 1 g Zimt täglich kann den Blutzucker von Diabetes II-Erkrankten um 20% senken. Zimt regeneriert die empfindlichen Rezeptoren.

Neuerdings wird auf die Balsam- oder Felsenbirne Momordica charantia hingewiesen, die in asiatischen Ländern gern als Gemüse gegessen und gegen Diabetes verwendet wird. Bei regelmässiger Zufuhr konnte bei einem Test der Blutzuckerspiegel um bis zu 200 mg/dl abgesenkt werden. Die Balsambirne aktiviert die Rezeptoren und fördert die Regeneration der Betazellen.

04. Amerikanische Forscher (Harvard) führen die Zunahme von Diabetes II in den USA zurück auf die den Genuss von 'Corn-Syrup°' und anderen raffinierten Produkten.

°Flüssiger Syrup aus Maisstärkemehl. Er wird in vielen industriellen Lebensmitteln als Süssstoff eingesetzt.

04. Gem. Ken-Fujioka-Klinik, San Diego, stimulieren Grapefruitsäfte wahrscheinlich den Zuckerstoffwechsel an, so dass keine hohen Insulinwerte entstehen und sich damit auch Gewichtsprobleme abschwächen.

04. Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik, Bad Aachen: Ein Extrakt aus Süßkartoffeln senkt den Blutzucker. Typ - 2- Diabetiker erhielten 12 Wochen lang den Extrakt, in dieser Zeit sank der HbA1c von 7.2 auf 6.9. Ausserdem sank auch der Gesamtcholesterinspiegel.

04. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) beklagt, dass Medikamente nicht auch bei Kindern getestet werden. Die DDG weist darauf hin, dass Kinder und Jugendliche in steigendem Masse von Diabetes I und II betroffen werden. Kinder mit Übergewicht und wenig Bewegung laufen das Risiko, dass sie schon in jungen Jahren Diabetes II (Altersdiabetes) bekommen.

Phaseolin: Inhaltsstoff der weissen Kidneybohne. Gilt als Kohlenhydrat-Blocker. Das Enzym Alpha-Amylase wandelt Kohlenhydrate im Magen und Dünndarm um in Zucker. Phaseolin hemmt die Umwandlung etwas, so dass ein Teil der Kohlenhydrate unverdaut ausgeschieden wird. Das kann eine Gewichtsabnahme zur Folge haben. Der Effekt wird verstärkt, wenn ein Phaseolin-Konzentrat eingenommen wird. 40% der Kohlenhydrate werden dann nicht umgewandelt. Diese Phaseolin-Kapseln sind auch für die Diabetes II - Patienten interessant.

04, Atkins-Diät. Eine Studie in Neuseeland erbrachte das Ergebnis, dass Diabetes - II - Patienten mit der Atkins-Diät erheblich abnahmen, zum Teil ihren Blutzucker und ihr Cholesterin auf Normalwerte reduzierten. Die Studie unter Dr. Krebs soll fortgesetzt werden.

04. Beltsville Human Nutrition Research Center: Zimt kann helfen, den Blutzuckerspiegel bei Diabetes II-Kranken zu senken. Dafür ist eine wasserlösliche Polyphenolverbindung verantwortlich, die ähnliche Wirkung wie Insulin besitzt.

04 University of Minnesota: Nach einer 15 Jahre laufenden amerikanischen Studie mit Diabetikern muss angenommen werden, dass Vitamin - C - Pillen einen Herzinfarkt fördern können. 1923 Patienten waren es insgesamt, 281 ältere Diabetiker starben daran. Das höchste Risiko hatten ausgerechnet die Diabetiker, die mehr als 300 mg/Tag zu sich genommen hatten. Man nimmt an, dass Vitamin C sowohl antioxidativ als auch oxidativ wirken kann, dass aber letztere schädliche Wirkung, z.B. auf das 'gute' HDL-Cholesterin, bei natürlichem Vitamin C durch Begleitstoffe neutralisiert wird.

05 Diabetes-Zentrum Mergentheim, Thomas Haak: Stress treibt den Blutzucker nach oben, das bewirken Stresshormone wie Adrenalin.

Blutzuckerwerte senken: www.die-eigeninitiative.de 1.2010.

Acetylsalicylsäure, Ballaststoffe, Brom, Chrom, Mangan, Selen, Vanadium, Zink. Kalium, Magnesium, Inositol, Inulin. Saccharose. Triglyceride. Vitamin A, B-Vitamine, Vitamin B 1, Vitamin B 6, Vitamin B 12, Folsäure, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E.  Gesunde Ernährung, gesundes Leben_ Krankheiten - Inhaltsstoffe Obst, Gemüse H - M, Kohlehydrate.

Dialyse: Selen. Vitamin B 1, Vitamin B 3, Vitamin B 5, Vitamin B 6, Vitamin B 7, Vitamin B 9, Vitamin C, Magnesium

Diazepam: Dem Mann hilft es wie vorgesehen, bei der Frau bleibt der Stoff länger im Fettgewebe, wird also langsamer abgebaut. Er zeigt also länger Wirkung.

Dioxine: Ochratoxin. Siehe auch 'Entgiftung Dioxin ubd ähnliche Bestandteile' in 'Gesunde Ernährung und anderer Lebensstil I'

Diuretika: Kalium. Beim Mann hilft es wie gewünscht, bei Frauen sind die Wirkstoffe wegen des geringeren Körpergewichts meistens überfordert.

Dopamin: Vitamin B 6, Vitamin C. Ginseng, Mönchspfeffer.

Drogen: Eisen

Durchblutung: Magnesium

Durchfall: Silizium. Beifuss. Kalzium, Magnesium, Milchzucker. Salmonellen. Vitamin B 3, Vitamin D

Durst: Jod

Ecstasy: Serotonin

Eichenfässer: Tannine

Eierstöcke: Zink

Eisenaufnahme: Kalzium. Kalzium, Vitamin C

Eisenpräparate: Magnesium, Vitamin E

Eisenpräparate und Tee. Eisenionen verbinden sich mit Tee-Gerbsäure zu einem unlöslichen Komplex. Eisen kommt nicht ins Blut, das gleiche gilt auch für Milch.

Eisenspeichererkrankungen: Vitamin C

Eiweiß-Stoffwechsel: Zink

Eiweißreiche Kost: Purine

Ekzeme: Coenzym/Q10 + NADH. Aloe vera, Schwarzkümmel.

Elastin: Vitamin C

Endometriose: 04. Gemäß einer Untersuchung der Università degli Studi di Milano steigert der Genuss von rotem Fleisch das Risiko einer Endometriose um 80 - 100%. Frauen, die viel Obst und Gemüse assen, verringerten ihr Risiko um 40%. Projekte: endometriose-vereinigung.de und endometriose-liga.eu.

Endorphine: Theobromin

Endothelschicht: Vitamin B 6

Energiemangel: Kalzium

Energiespeicherung: Vitamin B 1

Energiesteuerung: Magnesium

Energieumsatz: Wasser

Entgiftung: Vitamin C, Wasser

Entgiftungsenzyme: Chlor. Sulforaphane. Siehe auch 'Gesunde Ernährung und anderer Lebensstil'

Entwässerungsmittel: Cholesterin

Entzündungen:

Infektiöse Entzündungen sind nach neuerer Auffassung der Ursprung vieler Krankheiten, vor allem Alzheimer, Diabetes, Herzinfarkt, Krebs. Die fremden Eindringlinge werden von der eigenen Immunabwehr gestellt und vernichtet. Das ist der Regelfall. Dieser Abwehrprozess kann aber auch weiterlaufen, obwohl die Eindringlinge getötet wurden. Durch diese Entgleisung der Abwehr schlägt der ursprüngliche Schutzmechanismus um in einen Angriffsmechanismus - gegen den eigenen Körper mit der Folge einer chronischen Krankheit. Als Entzündungsmittel geben die Forscher an: Teufelskralle. Diese Extrakte wirken verschiedenen klinischen Studien zufolge bei Rheuma und anderen Gelenkbeschwerden. Brennessel. Inhaltsstoffe aus der Brennessel unterdrücken bis zu einem gewissen Grade die Aktivierung von NF-kB, dem Schlüsselmolekül von Entzündungen. Ähnlich wirken Zitterpappel und Weidenrinde. Vitamin E fängt zellschädigende Sauerstoffradikale ab, die von den Fresszellen des Immunsystems ausgeschüttet wurden. Sportler schwören bei Verletzungen auf die entzündungshemmende Wirkung pflanzlicher Enzyme. - Papain. Sulfide.

Entzündete Nebenhöhlen/ Sinusitis: Sie können den Schleim verflüssigen und sein Abfliessen erleichtern: Cinnabaris D 6. Bei einer akuten Entzündung hilft Kalium bichromicum D 6. Beide Mittel werden mehrmals täglich angewendet. Ergänzend wirken Nasentropfen oder eine Nasenspülung. Nach dem Abklingen der akuten Symptome wird dreimal täglich Luffa D 6 eingenommen, insgesamt drei Wochen lang. Auf diesen Weise kann der Pingpong-Effekt zwischen Sinusitis und Heuschnupfen reduziert werden. Luffa eignet sich auch, um trockene, borkige Nasenschleimhäute anzufeuchten.

Enzym: Zink. Magnesium. Vitamine

Epilepsie: 04. Einige Hunderassen sind offenbar geeignet, den bevorstehenden Ausbruch eines Anfalls zu wittern und die Person zu warnen (University of Calgary). Besonders geeignet seien Retriever, Rottweiler und Schäferhund. - Mangan, Baldrian, Beifuss. Magnesium. Thujon

Epithelgewebe: Vitamin B 12

Ephedrakraut: Meerträubel sollte man nur zur Behandlung von Gefässen, Kreislauf, Blutdrucksteigerung und Entwässerung einnehmen.

Erbgut: 2011. Ein noch junger Zweig, die Epigeneti, beweist das Vorhandensein völlig anderer, über das bisher Bekannte weit hinausgehender Gesetze über genetische Veranlagungen und deren Einfluß auf Krankheiten und Gesundheit. Heute weiß man nun, daß Ernährung, Umwelt, Stress und Gefühle unsere Gene verändern, indem Einflüsse die genetische Verpackung verändern.
Die Elterngeneration, die an Krebs, Fettleibigkeit und Altersdiabetes erkrankte, bekam gesunde Nachkommen, obwohl diese die gleichen Gene hatten wie ihre Mütter. Man weiß heute, daß epigenetische, also übergeordnete Mechanismen zu 95% für die Entstehung dieser Krankheiten verantwortlich sind. Die im Tee enthaltene Substanz Epigallocatechin-3-gallat sorgt dafür, dass Gene - welche die Krebszellen unterbinden, aber ausgeschaltet sind - wieder aktiviert werden. Inzwischen konnte gezeigt werden, daß ein in Sojabohnen vorkommendes Pflanzenhormon ähnlich wirkt.

Erbrechen: Chlor, Magnesium, Vitamin B 5, Vitamin D

Erkältungen: (Mit Blässe, Fieber) Aconitum D 6. Acetylcystein. Zink

Erschöpfung: Co-Enzym 1 oder NADH

Essig: Essig kann die Anlagerung von Körperfett und damit einer Gewichtszunahme vorbeugen. Das legt eine Studie nahe, die japanische Wissenschaftler im Journal of Agricultural and Food Chemistry veröffentlicht hat. Tomoo Kondo und seine Kollegen zeigten im Tierversuch, daß die Zugabe von Essig die Wirkung fettreicher Kost eindämmen kann.

Essstörungen: Bundesverband Essstörungen https://www.bundesfachverbandessstoerungen.de/ Frankfurter Zentrum für Essstörungen www.fz-ess-stoerungen.de Balance Beratung und Therapie bei Essstörungen www.balance-bei-essstoerungen-frankfurt.de Selbsthilfe bei Essstörungen www.magersucht.de Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.bzga.de/

Extrasystolen: Kalium

Facharztwahl: Emmert hat 15 verschiedene Portale wissenschaftlich überprüft. Diese gingen zwar in die richtige Richtung, um Patienten bei der Suche nach einem guten Arzt behilflich zu sein, urteilt er, allerdings seien sie noch nicht ausgereift genug. Die Anbieter würden nur einen Teil der wissenschaftlich relevanten Qualitätskriterien erheben, moniert er. Beispielsweise werde zu selten nachgefragt, ob die Patienten Hinweise auf weiterführende Informationen und Beratungsangebote bekommen.

Informatinsbroschüre des Ärztlichen Zentrums für Qualität: patienten-informationen.de/gesundheitsinfos/arztscheckliste/

Bundesärztkammern und Kassenärztliche Vereinigungen: bundesaerztekammern.de, Rubrik Patienten, Arztsuche

Arztbewertungsportale: medseiten.wordpress.com, Rubrik Arztbewertung

Buch: Jutta Begenau, Cornelius Schubert: Die Arzt-Patient-Beziehung 29,80 €

Falten: Silizium, Zink, Vitamin C

Farben sehen: Vitamin A

Fettleber: Cholin. Silymarin

Fettleibigkeit:

02. Gem. einer US-Studie kosten übermässig dicke Amerikaner 36% mehr an Krankenhaus- und ambulanten Behandlungskosten und 77% mehr an Medikamenten als eine gleichaltriger Normalgewichtler. Bei Rauchern sind diese Kosten 21 bzw. 28%. Jeder dritte Amerikaner ist übergewichtig, jeder 5. fettleibig.

Gem. OECD 03 (Auswertung der damals neuesten Daten von 1996 - 2002) ergibt sich folgendes Bild des Anteils der erwachsenen Fettleibigen mit Body Mass Index über 30 in %:

  1. USA 41,
  2. Mexiko 24,
  3. Grossbritannien 22,
  4. Australien 21,
  5. Ungarn 19,
  6. Tschechei 15,
  7. Portugal 13,
  8. Spanien 13,
  9. Deutschland 12,
  10. Polen 11,
  11. Finnland 11,
  12. Irland 10,
  13. Dänemark 10,
  14. Niederlande 9,
  15. Schweden 9,
  16. Österreich 9,
  17. Frankreich 9,
  18. Italien 9,
  19. Schweiz 7,
  20. Norwegen 6,
  21. Südkorea 3,
  22. Japan 3.

British Medical Journal 02: Wenn Frauen während der Schwangerschaft rauchen, erhöht sich für ihre Kinder schon im Jugendalter das Risiko einer Diabetes II - Erkrankung auf das Vierfache. Außerdem erhöht sich das Risiko von Fettleibigkeit für die Kinder im Erwachsenenalter. - Je länger Kinder gestillt werden, umso weniger werden sie später fettleibig.

Body-Mass-Index (BMI) = Gewicht in kg : Grösse (m) x Grösse (m)

Für junge Menschen ist der BMI von 19 - 25 normal, für ältere bis 27. Models haben einen BMI von 15 - 19 und sind damit krankhaft unterernährt. - Die Sterblichkeitsgrenze liegt bei Frauen bei 11, bei Männern bei 13. In Deutschland sind etwa 3,7 Mio. Menschen untergewichtig, vor allem jungen Frauen zwischen 16 und 25 und Senioren. Mit Gürtelumfang steigen auch die Cholesterinwerte und der Blutdruck an. Gefährlich wird es bei Männern ab 94 cm, bei Frauen ab 80 cm (Andreas Hamann, Heidelberg).

Nach einer Befragung aus dem Jahre 2003 ergeben sich folgende Werte von Übergewicht in Deutschland: 45% aller verheirateten Frauen, über 50% der Witwen, 65% aller verheirateten und verwitweten Männer sind übergewichtig, bei unverheirateten Frauen sind es 23%, bei den Junggesellen 28%.

Jod, Triglyceride

Fettsäuren: Vitamin B 7

Fettstoffwechselstörungen: Artischocke

Fibromyalgie-Schema:

  • Morgens vor dem Frühstück 2 Tabletten Magnesium phosphoricum D6
  • morgens als Heiße Sieben (Siehe dort)
  • Kalium arsenicum D 6 Tabletten vor dem Mittagessen und nachmittags je 2 Tabletten
  • Ferrum phosphoricum D 12 Tabletten vor dem Abendessen 2 Tabletten
  • Calcium phosphoricum D 6 Tabletten vor dem Schlafengehen 5 Tabletten als Heiße Sieben (Siehe dort)
  • Zusätzlich am frühen Abend: Ansteigende Fußbäder
  •  
  • oder als "nicht heilbar" definiert: Verändern wir mit Fibromyalgie-Patienten die Programmierung  und Ansteuerung der verantwortlichen Muskulatur durch manualtherapeutische  Technik der Schmerzpunktpressur, dann verschwinden die Schmerzen meist ebenso wie bei anderen Schmerzzuständen.

Fieber: (Der Kopf ist rot, die Temperatur steigt, Fieber mit Schweiss) Belladonna D 6. Der Kopf sieht aus wie ein Sonnenbrand.

Fisch: 100 g Fisch senkt das Risiko, unter Darmkrebs zu erkranken, auf die Hälfte ab.

Fitnessdrinks: Wasser

Fladenbrot: Zink

Flavonoide: Vitamin C

Flechten: Mangan, Silizium

Fontanellen: Silizium

Fortpflanzung: Magnesium. Vitamin B 2, Vitamin B 9

Fotosynthese: Mangan

Foxa 2: Wissenschaftler entdeckten einen nuklearen Mechanismus, der die Bewegeungsarmut und damit der Fettleibigkeit zugrunde liegt. Zentraler Schalthebel ist Foxa2. Dieses werde gehemmt, wenn die Bauchspeicheldrüse nach der Nahrungsaufnahme Insulin ausschütteten. Beim Fasten hingegen fehle Insulin und Foxa2 sei aktiv.

Fremde Stoffe: Xenobiotika. Fremde Stoffe, weil der Körper sie nicht kennt, er konnte sich bis jetzt noch nicht anpassen. Es sind z.B. die Stoffe, die wir einatmen, Stoffe am Arbeitsplatz, im Heim, in Teppichbelägen, in Möbeln, im Kinderspielzeug, in der Kleidung, in den Kosmetika und vor allem in unseren Nahrungsmitteln und im Trinkwasser. Jährlich werden pro Kopf der Bevölkerung zwischen vier und fünf Kilo 'Pflanzenschutzmitttel' auf unsere Felder gebracht, die langsam aber sicher durch konventionell angebaute Nahrungsmittel in uns gelangen. Es ist zwar offiziell bekannt, daß Pestizide und Xenobiotika in bestimmten Dosierungen zu Erbgutschäden, Kinderlosigkeit, Allergien, Immundefekten, Nierenschäden und vielen Krankheiten führen können, aber mit den Höchstmengenbegrenzungen wird vorgetäuscht, diese Stoffe seien unschädlich. Auch die steigende Aufnahme von Schwermetallen wird immer problematischer. Sie blockieren das Entgiftungssystem, reichern sich im Gehirn, dem Nervensystem, der Leber und den Nieren an. Vor allem das hochgiftige Quecksilber aus Amalgamfüllungen und Seefischen sowie Aluminium aus Verpackungen steigern sich bedrohlich.

Selbst schon chronische Müdigkeit, Störungen im Hormonhaushalt bis hin zur Impotenz können Zeichen einer chronischen Vergiftung sein. Alzheimer und Parkinson beispielsweise stehen in direktem Zusammenhang mit der Belastung durch Umweltgifte. Aber auch beim Thema Schmerz spielt dies eine große Rolle. Vor allem bei der Fibromyalgie, also bei den Patienten, die unter mehreren Schmerzzuständen am ganzen Körper leiden, oder bei rheumatischen Erkrankungen wirken sich belastende Gifte aus.

Fresszellen: Vitamin C

Fruchtbarkeit: Zink. Vitamin B 1

Frühchen: Kobalt, Vitamin E

Fruktose: Frutose kommt vor in Äpfeln, Aprikosen, Birnen, Fruchtsaft, Honig, Kirschen, Nektarinen, Pflaumen, Pfirsichen. Sie machen bei wenigen Personen ähnliche Beschwerden wie bei Sorbitunverträglichkeit. Man sollte sie bei der Ernährung weglassen.

Furane: Ochratoxin

Füße: Etwa 9 von 10 Patienten sind Frauen, die mit Hallux vulgus, Hammerzehen, Fersensporn, Spreiz- und Plattfüßen, Fuß- und Fußgelenkschmerzen oder mit dem gefürchteten Joggerschienbein beeinträchtigt werden. Die Schuhe sollten nicht zu eng sein und Barfußlaufen gut sei. Es fehlt aber an Anleitungen, was zu tun ist, um die Füße gesund zui halten. Aus interkulturellen Vergleichen weiß man, daß hauptsächlich unsere Fußbekleidung verantwortlich ist für Hallux vulgus. Nicht nur die Enge unserer Schuhe, auch die Strümpfe führen zur Fehlstellung der Zehen. Hohe Absätze tragen zu einer Verkürzung der Wadenmuskulatur bei. Als Folge werden die Achillessehnen überlastet und kommt es zur Überforderung der Fußhebermuskulatur. Die unnatürlichen Veränderungen können sich bis hoch zum Kopf auswirken.

Die Einlagen sind nicht fußgerecht und jede Stütze schwächt den Fuß und macht ihn von der Hilfe abhängig. Ein Therapeut kann das ändern. Es ist zwar hilfreich, aber nicht zwingend notwendig, nur noch in Gesundheitsschuhen oder barfuß ins Büro zu gehen. Je länger Sie sich in enge Schuhe stecken, dest mehr müssen Sie einfach gegensteuern. Schon eine kleine Übung kann Ihren Füßen Wohlgefühl vermitteln. Setzen Sie sich weitest möglich auf ihren Fersen ab. Greifen Sie mit der Hand ihre Zehen und dehnen Sie diese sacht nach oben. Erst wenn Sie sich voll absetzen können und der Zehenzug nur noch Wohlfühlschmerzen auslöst, sind Ihre Füße gesund.