Tyto alba, Athene noctua, Strix aluco.
Zu den Eulen gehören in Deutschland folgende Arten: Schleier-, Sumpfohr-, Waldohreule, Uhu, Stein- und Waldkauz. In Gartennähe finden sich vor allem Schleiereule (Tyto alba), Stein- (Athene noctua) und Waldkauz (Strix aluco) ein. Diese nisten in hohlen Bäumen oder Scheunen. Gelegentlich werden auch Nester anderer Vögel (Spechte, Tauben) belegt. Ernährung der Brut vor allem mit Mäusen und anderen Kleinsäugern, aber auch Insekten oder kleinen Vögeln. Abend- und nachtaktiv. Ihre Augen sind starr nach vorn gerichtet, aber sie könnn ihren Hals fast um 360° drehen.
Die Schleiereule hat einen runden weißen Gesichtskragen, der nur oben etwas nach oberhalb der Nase etwas nach unten gezogen ist. Sie ist etwa 35 cm groß und nistet gern in alten Gemäuern, manchmal auch in Taubenschlägen. 4 - 7 Eier. Die Jungvögel werden mit etwa 2 Monaten selbständig.
Der Steinkauz ist ein kleiner, runder Kauz, ca. 22 cm groß, braun-weiß, mit gelben Augen. Er lebt in Obstplantagen, Gärten, Waldrändern. Brütet in Baumhöhlen, aber auch in Niströhren oder Nistkästen mit Marderschutz. Ortstreu. Nachtjäger, ist aber oft tagsüber zu sehen. Ernährt sich von Insekten (vor allem Käfern), Mäusen, Ratten. 3 - 6 Eier.
Der Waldkauz ist etwa 38 cm lang. Er lebt in Gärten, Friedhöfen, Parks, im Walde. Nahrung vor allem Feld- und Waldmäuse, aber auch Fische, Frösche, Insekten, Kröten und Regenwürmer. Kann auch im Fluge Beute greifen, wie z.B. Fledermäuse oder Vögel.
Siehe auch den Einführungstext Nützliche Tiere, Bakterien, Pilze