Allgemeine Informationen
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Ramonda-Arten. Stauden. Familie der Gesneriaceen.
Sie sind für absonnige Plätze geeignet. Erde humusreich und kalkhaltig. Boden moorig, durch Torfbeigaben zu schaffen. Tuffgestein ist damit die richtige Unterlage. Die ersten Ramonda-Arten erscheinen im Mai-Juli mit schwach duftendem Blütenteller, etwa 3 - 4 cm Durchmesser. Die hellgelben Staubblätter kontrastieren mit dem zarten hellviolett, dem zartrosa oder reinweißen Farben der Kronblätter. Die wüchsigste ist Ramonda nathaliae. - Auch die handelsüblichen Steingartenstauden sind geeignet. Begleitpflanzen: Alpenglöckchen, Alpenveilchen, Johanniskraut.
Ramonda myconi, vilettblau, matte dunkelgrüne Blätter, 10, 5 - 6 blühend.
Rosea, rosa Blüten, 10 cm, 5 - 6 blühend.
Eine langlebige Staude mit immergrünen Blattrosetten. Im Mai - Juli schmücken sie sich mit himmelblauen Blüten.
Haberlea rhodopensis aus Bulgarien und Griechenland schmückt sich mit zartem
violettblau,
auch die Sorte
Virginalis blüht weiß.
Haberlea ferdinandi-
coburgi hat schlankere
Blüten.
Diese beiden Gewächse können zusammengepflanzt werden mit Blasenfarn, Streifenfarn, Mauerraute oder Moosmiere. Sie können zusammenwachsen, aber niemals in einer Rosette, die Feuchtigkeit angesammelt hat. - Aussaat durch Blattstecklinge, die mit den Stielen in die Anzuchterde gedrückt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, sie aus Samen zu ziehen.