Allgemeine Informationen
(migriert von Artikel: Andorn, Gewöhnlicher / Kategorie: Kräuter)
Marrubium vulgare. Lippenblütler. Gotteshilfe, Helfkraut, Lungenkraut, Mariennessel, Mauer-Andorn, Weißer Andorn, Weißer Dorant.
Sammelzeit: Sommer. Blütezeit: Juni - September.
Aufbereitung: Wir beziehen sie aus Marokko oder Osteuropa. Wenn die Blüten sich entfaltet haben, erntet man die oberen Teile der Pflanze.
Wirkstoffe: Etwa 0,3 bis 1,0% Marrubiin (ein bitter schmeckendes Lacton der Diterpenreihe), andere Bitterstoffe, Harze, Flavonoide, Stickstoffverbindungen und 0,05 Prozent ätherisches Öl. Hydroxyzimtsäurederivate 7 Prozent, der Hauptbestandteil ist das Acteosid. Bedeutend ist auch der Gehalt an Gerbstoffen (etwa 5 - 7%).
Heilwirkung: Blätter und Blüten werden als Tee verwendet bei Verschleimungen der Luftwege und Lungen, Katarrhen der Atmungsorgane, von Magen und Darm. Durchfall, ein gutes Hustenmittel. Blähungen, Appetitmangel, Völlegefühl. Gallemittel, Leberleiden. Gutes Blutreinigungs- und Fiebermittel. Menstruationsbeschwerden: Dafür nimmt man den Tee.
2 gehäufte Teelöffel Andornkraut mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen (3 - 5 Minuten) und abseihen. 3 - 5 Tassen ungesüßt pro Tag sind angezeigt.
Bei den verschiedenen Gallemitteln sollte man so vorgehen:
Andornkraut 20
Pfefferminzblätter 10
Löwenzahnwurzel 10
Wermutkraut 10
2 Teelöffel dieser Mischung mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Nach dem Abseihen ist der Tee trinkfertig, 3mal täglich 1 Tasse trinken, schluckweise und bedächtig, mäßig warm, nicht heiß.
Homöopathie: Bei Entzündungen der Atemwege.
Volksmittel: Man sollte sich in der Volksmedizin auf Husten, Galle- und Leberleiden beschränken.
Es ist bemerkenswert, dass es beim Andorn keinen Befall von Parasiten gibt, was dem Gehalt an Bitterstoffen, ätherischem Öl und dem Gerbstoffanteil zugeschrieben wird.
Wirkstoffe
Marrubium vulgare: Lippenblütler. Gotteshilfe, Helfkraut, Lungenkraut, Mariennessel, Mauer-Andorn, Weißer Andorn, Weißer Dorant.
Sammelzeit: Sommer. Blütezeit: Juni - September.
Aufbereitung: Wir beziehen sie aus Marokko oder Osteuropa. Wenn die Blüten sich entfaltet haben, erntet man die oberen Teile der Pflanze.
Wirkstoffe: Etwa 0,3 bis 1,0% Marrubiin (ein bitter schmeckendes Lacton der Diterpenreihe), andere Bitterstoffe, Harze, Flavonoide, Stickstoffverbindungen und 0,05 Prozent ätherisches Öl. Hydroxyzimtsäurederivate 7 Prozent, der Hauptbestandteil ist das Acteosid. Bedeutend ist auch der Gehalt an Gerbstoffen (etwa 5 - 7%).
Heilwirkung: Blätter und Blüten werden als Tee verwendet bei Verschleimungen der Luftwege und Lungen, Katarrhen der Atmungsorgane, von Magen und Darm. Durchfall, ein gutes Hustenmittel. Blähungen, Appetitmangel, Völlegefühl. Gallemittel, Leberleiden. Gutes Blutreinigungs- und Fiebermittel.
Marrubium vulgare, AndornMarrubium vulgare, Andorn
Bild entnommen von Botanikus-CD
Menstruationsbeschwerden: Dafür nimmt man den Tee.
2 gehäufte Teelöffel Andornkraut mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen (3 - 5 Minuten) und abseihen. 3 - 5 Tassen ungesüßt pro Tag sind angezeigt.
Bei den verschiedenen Gallemitteln sollte man so vorgehen:
Andornkraut 20
Pfefferminzblätter 10
Löwenzahnwurzel 10
Wermutkraut 10
2 Teelöffel dieser Mischung mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Nach dem Abseihen ist der Tee trinkfertig, 3mal täglich 1 Tasse trinken, schluckweise und bedächtig, mäßig warm, nicht heiß.
Homöopathie: Bei Entzündungen der Atemwege.
Volksmittel: Man sollte sich in der Volksmedizin auf Husten, Galle- und Leberleiden beschränken.
Es ist bemerkenswert, dass es beim Andorn keinen Befall von Parasiten gibt, was dem Gehalt an Bitterstoffen, ätherischem Öl und dem Gerbstoffanteil zugeschrieben wird.