Allgemeine Informationen
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Vanilla planifolia. Orchideen.
Wirkstoff: Vanillin ist der Hauptduftstoff (2-4%), Enzyme und Gerbstoffe.
Herkunft: Sie zählt zu den baumbewohnenden Orchideen. Wer sie selbst heranziehen will, braucht eine hohe Luftfeuchte und ganzjährig mindestens 15°. Will man aus ihnen Vanilleschoten heranziehen, muss man sie von Hand bestäuben. Mit einem Zahnstocher die Zunge im Blüteninneren herunterdrücken und eine Blüte nach der anderen mit dem feinen Pinsel betupfen.
Gewürzstoffe: Es soll das Verlangen nach Süßem abmildern. Im Mittelalter war der Genuss in den Klöstern verboten, um die Mönche nicht in Versuchung zu führen. Denn es wurde als natürliches Aphrodisiakum bezeichnet. Es hellt mit Kakao die Stimmung auf. Sie wird oft gebraucht als 'Königin der Gewürze' oder als die 'Schwarze Blume mit dem berauschenden Duft'. Sie galt in ihrer Heimat, im tropischen Zentralamerika, immer als anregendes Aphrodisiakum, die Vanillefrüchte dienten als Genuß- und Zahlungsmittel, als Kraftspender und Medizin. Vanille ist wahrscheinlich das am meisten verwendete Gewürz in der süßen Küche überhaupt und ist in vielen Backwaren, Eisspezialitäten und Desserts ganz einfach unersetzlich. In Windbeuteln, Profiterols und Eclairs spielt die Vanillecreme die Hauptrolle. Für Gelees, Kuchen, Puddings. - Das teuerste Gewürz nach Safran. .
Dauer der Wirkung: Etwa ein Jahr in dem Glasrohr.
Siehe auch Kräuter, Gewürze
Links
Vanille-Orchideen
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