Ziergraeser: Einführung

Die meisten Ziergräser bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte. Auf der anderen Seite sind auch die im vollen Schatten wachsenden Seggen-Arten, aber auch Waldzwenken und Reitgräser genannt. Saure Böden werden hauptsächlich von Seggen-, Schwingel- und Simsenarten bevorzugt. Kalkhaltige Böden von Perl-, Grau- und Federgräsern. Im Winter Gräser mit Laub abdecken und abgestorbene Halme im Frühjahr herausschneiden. Vermehrung durch Teilung oder Samen. Unter und vor Gehölzen sind die Horste einiger Seggen besonders geeignet.

Als Solitäre sind geeignet das Riesengras mit über 3 m Höhe, das Pampasgras und die auffälligen Pennisetumarten wie das Lampenputzergras. Die verschiedenen Sorten des Blau -und des Regenbogenschwingels, das blau bereifte Rispengras (Poa glauca) und der Blaustrahlhafer (Helictotrichon sempervirens) passen wunderbar zum Gelb verschiedener Sorten und Hybriden von Sonnenbraut, Sonnenauge und Goldrute. Golden, bronze, honiggelb und kastanienbraun leuchten die grazilen Halme im weichen Gegenlicht der tiefer stehenden Sonne.

Winterhart sind alle Ziergräser: Vor den ersten Bodenfrösten müssen sie fest eingewurzelt sein. Im Topf halten es alle Gräser nur für ein oder zwei Jahre aus, vor allem hohe, starkwüchsige Sorten stoßen hier sehr schnell an ihre Grenzen. Für den Topf geeignet sind nur das Lampenputzergras und das Federgras.

Die Mulchschicht kann ab März abgenommen werden. Einjährige Arten aussäen, die mehrjährigen Arten ebenfalls durch Aussaat oder Teilung vermehren. Juni bis August: Gräser regelmässig und ausgiebig wässern. Die meisten Arten blühen zwischen Juni und August, September bis Oktober: Zur Vermeidung von Pilzkrankheiten um die Horste Rasen schneiden. Keine stickstoffhaltigen Dünger mehr geben. November bis Februar: Der ganze Horst wird schopfartig zusammengebunden und der Wurzelbereich mit einer 20 cm dicken Schicht Laub oder Stroh abgedeckt. Man sollte die drei Formen der Gräser genau beachten: Es gibt Gräser mit Stolonen, die sich an einem Hang schön ausbreiten. Hierzu passen Büffelgras (Buchloe) und Raugras (Spodiopogon). Die nächste Gruppe sind solche, die sich aus einem Horst vergrößern. Sie sind am stärksten vertreten. Hierzu gehören die Segge (Carex), das Sandrohr (Calamagrostis) und das Federborstengras (Pennisetum). Schließlich gibt es solche, deren Ausläufer im Boden wachsen. Hier handelt es sich um Strandhafer (Ammophila), Rohr-Glanzgras (Phalaris) und das Pfahlrohr (Arundo). - Die immergrünen Arten gedeihen am besten an schattigen, geschützten Plätzen.

Dünger

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Für Gräser genügen alle zwei Jahre eine Gabe Kompost.

Die restlichen dreizehn waren unter ausreichend bis ungenügend. Die bedenklichen Inhaltsstoffe waren ziemlich oft wegen Uran, Cadmium, Chrom erhöht.

Manche Menschen können auch auf Gräser allergisch reagieren.

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